Thermomix TM7 im Einsatz

Thermomix TM7: Vorwerk stellt neue Generation des Küchenklassikers vor

Vorwerk hat den neuen Thermomix TM7 angekündigt – die neueste Generation des beliebten Multifunktions-Küchengeräts. Mit einer Vielzahl an technischen Neuerungen und einem modernen, schwarzen Design will das Unternehmen erneut einen Standard in der digitalen Küche setzen. Die Vorbestellung ist ab sofort möglich, die Auslieferung beginnt in der zweiten Aprilwoche 2025.

Doch was macht den TM7 so besonders? Und lohnt sich der Wechsel vom Vorgängermodell TM6?

Was ist neu beim Thermomix TM7?

Auf den ersten Blick fällt das neue, elegante schwarze Design ins Auge. Doch nicht nur optisch setzt Vorwerk auf Innovation:

  • Ein 10-Zoll-Multi-Touch-Display sorgt für eine verbesserte Benutzerführung und eine intuitive Bedienung, vergleichbar mit einem iPad.
  • Der „digitale Zwilling“ spiegelt Kochaktionen in Echtzeit wider und bietet dadurch eine noch präzisere Kocherfahrung.
  • Mit der modularen Plattform-Architektur sollen künftige Softwareupdates und KI-Erweiterungen problemlos integriert werden können.
  • Personalisierbare Benutzerprofile und ein neuer „Offenes Kochen“-Modus erweitern die Nutzungsmöglichkeiten.
  • Das Gerät ist nachhaltiger als bisherige Modelle, da mehr recycelte Materialien verwendet werden.

Ein besonderes Augenmerk liegt auf der tiefen Integration mit der digitalen Rezeptplattform Cookidoo. Diese bietet mehr als 100.000 Rezepte und ermöglicht personalisierte Empfehlungen sowie intelligente Planungstools.

TM7 App

Smartes Kochen oder Technik-Spielerei?

Vorwerk hebt besonders die digitale Vernetzung des TM7 hervor. Während Cookidoo bereits für den TM6 eine wichtige Rolle spielte, soll der TM7 noch stärker auf smarte Funktionen setzen. Zukünftig sind sogar KI-gestützte Kochassistenten und eine Sprachsteuerung geplant.

Die KI-Funktionen sind aber jetzt bislang nicht verfügbar und sollen erst später nachgeliefert werden. Das kennen wir ja bereits von Apple. Auch dort bereitet die Integration der künstlichen Intelligenz noch einige Probleme und verschiebt sich noch bis mindestens April.

Allerdings bleibt abzuwarten, wann diese Funktionen tatsächlich zur Verfügung stehen. Die Plattform-Strategie könnte Vorwerk dabei helfen, den TM7 länger aktuell zu halten – aber nur, wenn regelmäßig sinnvolle Updates nachgeliefert werden.

Ein weiterer Vorteil: Anders als in der Technikbranche sonst üblich, übernimmt Vorwerk für den TM7 keine Komponenten von Drittanbietern. Stattdessen werden Schlüsseltechnologien, wie zum Beispiel der Motor, weiterhin selbst produziert.

Allerdings ist nicht alles am TM7 komplett neu. Das Mixmesser bleibt in der neuen Generation identisch mit dem Vorgängermodell TM6.

Thermomix TM7 Produktion

Was passiert mit dem Thermomix TM6?

Der TM6 war sechs Jahre lang eines der erfolgreichsten Küchengeräte auf dem Markt – und Vorwerk verabschiedet ihn mit einem speziellen „Farewell-Bundle“. In diesem Paket erhalten Käufer nicht nur den TM6, sondern auch Zusatz-Zubehör wie einen zweiten Mixtopf und einen Spiralschneider.

Für Kunden, die den TM6 bereits bestellt, aber bis jetzt nicht erhalten haben, bietet Vorwerk ein flexibles Umstiegsangebot: Sie können stattdessen auf den TM7 wechseln und diesen ab April erhalten.

Preis und Verfügbarkeit

Der Thermomix TM7 kann ab sofort für 1.549 Euro vorbestellt werden. Die Auslieferung erfolgt nach dem „first come, first serve“ Prinzip.

Sicherlich ein stolzer Preis für solch ein Gerät. Das mach dann Vorwerk wohl zum Apple der Küchengeräte.

TM7 Display

Fazit: Lohnt sich das Upgrade?

Der TM7 bietet eine Reihe spannender Neuerungen, insbesondere das große Display, den digitalen Zwilling und die Software-Updates. Wer bereits einen TM6 besitzt und mit diesem zufrieden ist, muss nicht zwingend upgraden – zumindest solange, bis die künftig versprochenen KI-Funktionen tatsächlich verfügbar sind.

Für Neueinsteiger oder Technik-Fans, die das Maximum aus ihrem Küchengerät herausholen wollen, dürfte der TM7 jedoch eine interessante Wahl sein.

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