Apple bringt Live-Übersetzung für AirPods Pro – Wie sinnvoll ist das Feature?

Apple plant im Laufe des Jahres, eine Live-Übersetzungsfunktion für die AirPods Pro einzuführen. Diese Neuerung soll im Rahmen des iOS 19 Updates später in diesem Jahr erscheinen. Damit könnten Gespräche in Echtzeit übersetzt und direkt in die AirPods übertragen werden. Doch wie gut ist das Feature wirklich? Und kann Apple mit der Konkurrenz mithalten?

Was steckt hinter der Live-Übersetzung der AirPods Pro?

Die neue Funktion nutzt die Mikrofone der AirPods sowie die Übersetzungs App des iPhones. Gespräche sollen dadurch in Echtzeit übersetzt werden, ohne dass der Nutzer manuell zwischen Sprachen wechseln muss. Während die übersetzte Sprache direkt in die AirPods übertragen wird, gibt das iPhone die Antwort in der Zielsprache für das Gegenüber aus.

Das Prinzip ist nicht neu: Bereits jetzt können iPhone-Nutzer mit der Apple Translate-App Gespräche übersetzen lassen. Die AirPods-Integration soll den Prozess jedoch komfortabler und nahtloser machen.

Konkurrenz: Google, Microsoft & Co. waren schneller

Apple ist keineswegs der erste Anbieter, der eine solche Funktion anbietet. Google hat mit den Pixel Buds bereits seit Jahren eine ähnliche Lösung auf dem Markt. Hier erfolgt die Übersetzung über Google Translate. Weitere Alternativen sind:

  • Timekettle LiveTranslator: Ein dediziertes Übersetzungsgerät, das besonders für Meetings und Konferenzen geeignet ist.
  • Microsoft Translator: Eine App, die Gruppen-Übersetzungen in Echtzeit ermöglicht.
  • Wordly AI & Google Translate: Diese KI-gestützten Systeme setzen auf neuronale Netze, um nicht nur wörtliche Übersetzungen, sondern auch idiomatische und kontextbezogene Anpassungen zu liefern.

Apple betritt also einen Markt, in dem es bereits etablierte Lösungen gibt. Der Vorteil dürfte vor allem in der tiefen Integration ins Apple-Ökosystem liegen.

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Für wen lohnt sich das Feature?

Die neue Funktion könnte vorwiegend für Reisende oder Menschen mit internationalen Geschäftsbeziehungen nützlich sein. Wer oft mit fremdsprachigen Personen spricht, dürfte von der nahtlosen Übersetzung profitieren.

Jedoch gibt es einige Einschränkungen:

  • Die Funktion wird vermutlich nur mit bestimmten AirPods-Modellen verfügbar sein.
  • Eine stabile Internetverbindung ist erforderlich.
  • Die Qualität der Übersetzung hängt von Apples KI-Modellen ab – hier haben Google und Microsoft mehr Erfahrung.

Fazit: Revolution oder nur ein nettes Gimmick?

Wenn Apple später dieses Jahr die Live Übersetzungsfunktion für die AirPods auf dem Markt bringt, bleibt fraglich, ob sie einen echten Vorteil gegenüber bestehenden Lösungen bietet. Wer bereits die Google Pixel Buds oder spezialisierte Übersetzungsgeräte nutzt, wird vermutlich keinen Grund sehen, auf die Apple-Lösung umzusteigen.

Für iPhone-Nutzer, die ihre AirPods ohnehin verwenden, könnte die Live-Übersetzung jedoch eine willkommene Ergänzung sein. Ob Apple hiermit neue Standards setzt oder lediglich eine bestehende Technologie nachholt, wird sich dann Ende des Jahres zeigen.

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