Apple M1 selbst mit x86 Emulation immer noch schneller als jeder andere Mac im Single Core Benchmark
Die ersten nativen Benchmarks von Apples M1-Chip erschienen letzte Woche auf der Geekbench-Website und zeigten eine beeindruckende native Leistung. Heute sind neue Benchmarks für den M1-Chip zu sehen, die x86 Emulation unter Rosetta 2 zeigen.
Die neuen Rosetta 2 Geekbench-Ergebnisse zeigen, dass der M1-Chip, der in einem MacBook Air mit 8 GB RAM läuft, auf Single-Core- und Multicore-Werte von 1.313 bzw. 5.888 kommt. Da diese Version von Geekbench nicht an ARM CPUs angepasst ist, wird zum Start Rosetta 2 benötigt. Bis jetzt war nicht ganz klar, mit wie viel Leistungsverlust damit zu rechnen ist. Die neuen Benchmarks legen nun nahe, das bei Rosetta 2 mit x86-Code knapp 80 % der Leistung des nativen Apple Silicon-Codes zu erreicht.
Trotz der Auswirkungen auf die Leistung übertreffen die Single-Core Rosetta 2 Ergebnisse immer noch alle anderen Intel Macs. Sogar der 27-Zoll-iMac 2020 mit Intel Core i9-10910 @ 3,6 GHz kommt nicht an das Ergebnis des MacBook Air.
Erste Benchmarks für das MacBook Air mit M1, auf denen Geekbench nativ lief, erreichten einen Single-Core Score von 1.687 und einen Multi-Core Score von 7.433. Diese Werte sind noch mal beeindruckender und zeigen, was ein Mac mit M1 Chip schafft, wenn die Apps dafür optimiert wurden.
In der Zwischenzeit ist eine vollständige Tabelle der Geekbench-Ergebnisse verfügbar, mit der Sie diese Ergebnisse mit jedem anderen Mac vergleichen können