Apple stellt das neue M4 MacBook Air vor: Schneller, günstiger, flexibler?
Apple hat sein beliebtes MacBook Air in der 2025er-Version mit dem brandneuen M4-Chip ausgestattet. Neben deutlich mehr Leistung verspricht der Hersteller eine bessere Unterstützung externer Monitore und senkt obendrein den Einstiegspreis. Doch ist das neue MacBook Air wirklich ein lohnenswertes Upgrade?
Mehr Leistung dank M4-Chip
Im Mittelpunkt des aktualisierten MacBook Air steht der neue Apple M4-Prozessor. Dieser setzt auf insgesamt zehn CPU-Kerne: Vier Hochleistungs- und sechs Effizienzkerne sollen für eine Performance-Steigerung von über 20 Prozent im Vergleich zum Vorgängermodell mit M3-Chip sorgen. Bei der Grafikleistung legt Apple ebenfalls nach: Die neue 10-Kern-GPU bietet nun eine schnellere Speicheranbindung mit bis zu 120 GByte/s (zuvor 100 GByte/s beim M3).
Wer mehr Speicher braucht, profitiert nun von einer maximal möglichen Ausstattung mit 32 GByte Arbeitsspeicher – doppelt so viel wie bisher. Die Akkulaufzeit bleibt laut Hersteller unverändert bei bis zu 18 Stunden.
Endlich problemloser Multi-Monitor-Betrieb
Ein besonders wichtiges Update dürfte für Nutzer interessant sein, die regelmäßig mehrere Monitore nutzen möchten: Das neue MacBook Air M4 kann erstmals zwei externe Bildschirme mit bis zu 6K-Auflösung gleichzeitig ansteuern. Bislang war es notwendig, das interne Display zu deaktivieren, indem man das Gerät zuklappte – eine eher unpraktische und häufig kritisierte Einschränkung.
Mit dem neuen M4-Chip beseitigt Apple diese Schwäche jetzt endlich. Man kann das neue MacBook Air offen lassen und hat damit gleichzeitig Zugriff auf alle Displays, was besonders beim produktiven Arbeiten ein deutlicher Vorteil sein dürfte.
Bewährtes Design, verbesserte Webcam
Designtechnisch hat sich wenig verändert. Apple behält das bewährte Design von 2022 bei, sowohl beim 13-Zoll- (13,6 Zoll) als auch beim 15-Zoll-Modell. Neu hingegen ist eine verbesserte 12-Megapixel-Webcam, die auch Apples „Center Stage“-Funktion bietet. Diese folgt automatisch den Bewegungen des Nutzers und kann sogar den Schreibtischbereich von oben zeigen, was für Videocalls und Online-Präsentationen praktisch sein dürfte.
Mehr Tempo bei Anschlüssen – aber kein 5G
Die Anschlussvielfalt bleibt beim MacBook Air unverändert begrenzt: Neben dem MagSafe-Anschluss zur Stromversorgung verfügt das neue Modell weiterhin nur über zwei USB-C-Ports, jetzt allerdings mit Thunderbolt 4 statt 3.
Obwohl Apple kürzlich sein eigenes Mobilfunkmodem (C1) mit dem iPhone 16e eingeführt hat, verzichtet der Hersteller im neuen MacBook Air weiterhin auf Mobilfunkunterstützung – weder 5G noch LTE sind verfügbar. WiFi 7 wird leider nicht unterstützt. Apple hat dem M4 MacBook Air „nur“ WiFi 6E spendiert.
Preislich attraktiver – Einstieg ab 1.200 Euro
Bei den Preisen überrascht Apple angenehm: Das neue MacBook Air M4 startet in Deutschland bereits ab ca. 1.200 Euro für das 13-Zoll-Basismodell mit 8-Kern-GPU, 16 GByte RAM und 256 GByte SSD. Zum Vergleich: Für diesen Preis gab es bisher das ältere Modell mit dem M2-Chip.
Für Anwender, die mehr Leistung möchten, ist die Konfiguration mit 10-Kern-CPU, 10-Kern-GPU, 16 GByte RAM und 512 GByte SSD ab ca. 1.450 Euro erhältlich. Das größere 15-Zoll-Modell beginnt bei ca. 1.500 Euro, während die Top-Ausstattung mit maximaler Leistung (32 GByte RAM und 2 TByte SSD) stolze 3.000 Euro kostet.
Verkaufsstart im März
Ihr könnt das neue MacBook Air M4 bereits jetzt vorbestellen. Ausgeliefert wird es ab dem 12. März 2025.
Preis inkl. MwSt., zzgl. Versandkosten / Letzte Aktualisierung des Preises am 6.03.2025 um 02:42 Uhr